Landschaft, Berge, Wasser
Auf den Inseln von Senja und Vesterålen, einer etwas südlich gelegenen Inselgruppe, wollen wir die nächsten Tage verbringen. Wir verlassen Tromsø, das «Tor zur Arktis» – verzichten auf eine Fahrt im Landesinnern und entschliessen uns für ein «Insel-Hopping». Wir wollen Fähren nutzen um möglichst viel von Natur, Küste und Land zu erleben.
Tromsø, mit 76 000 Einwohnern inmitten der Arktis am Eismeer gelegen, ist die grösste Stadt Nordnorwegens. Sie liegt auf dem 69-sten Breitengrad Nord, 350 Kilometer nördlich des Polarkreises. Als achtgrösste Stadt Norwegens ist Tromsø Anlaufhafen für Hurtigruten – und Kreuzfahrtschiffe
Hurtigruten – mit dem Postschiff entlang Norwegens Küste. Das ist mehr als eine Kreuzfahrt! Die Postschiffe sind öffentliche Verkehrsmittel, staatlich unterstützt und für jedermann zugänglich. Einzigartig ihr grosses Plus: «Seh»-Reisen mit Stil, ohne formales Bordleben mit Captains`s-Dinner, ohne strenge Kleiderordnung.
Islands Süden ist Mitte Februar immer noch kalt um 0 °C und es ist dunkel. Mit verschneiten Winterlandschaften, magischem Licht und tollen Foto-Locations für Fotografen. Also genau richtig für unsere kleine Gruppe.
Was für ein grandioser Workshop: Froh gelaunt traf sich unsere, international zusammen gesetzte Gruppe von neun Foto-Enthusiasten am Vorabend zum Kennenlernen mit dem bekannten Fotografen Raymond Hoffmann. Beim Dinner wurden erste Kontakte geknüpft und erste Tipps ausgetauscht. 8 Tage «South Iceland and Snæfellsnes Workshop» mit täglichem Fotografieren an bis zu vier Locations standen uns bevor.
Es war kurz nach vier Uhr – ich kam an diesem sonnigen Wintertag, einem Freitag, vom Fallsárlón Gletschersee im Südosten Islands, wo ich eine gute Stunde fotografiert hatte. Und nun stand ich am Rand dieser eiskalten Gletscherlagune, die mit Abertausenden von grossen und kleineren Eisblöcken gefüllt ist.
Zürich rühmt sich gern als das wirtschaftliche Zentrum der Schweiz. Inklusive der 150 Agglomeration-Gemeinden leben hier in einem Radius von ca. 20-25 Kilometer 1.73 Millionen Einwohner. Aber dynamisches Wachstum und gute Verkehrsverbindungen allein machen ein Zentrum noch lange nicht attraktiv und lebenswert.
Die Rhätische Bahn, kurz RhB, ist der ÖV-Lebensnerv des Kanton Graubünden im Südosten der Schweiz. Sie erschliesst als meterspurige Schmalspurbahn alle wichtigen Täler des dreisprachigen Kantons. Graubünden steht dabei nicht nur für sprachliche und damit kulturelle Vielfalt, sondern vor allem für Natur pur: 615 Seen, über 900 Berggipfel und 150 Täler laden zum Besuch und Verbleiben…
Das Line-up an Weitwinkel-Objektiven für meine Fuji X-Pro2 schien mir komplett zu sein: Die Hauptlast, vor allem auf Reisen, trägt das Zoom XF16-55, dazu das XF14 für einen noch etwas grösseren Bildwinkel und meine Reportage-Brennweite, das XF23 mit hoher Lichtstärke.